• Jochen hintermeister

    Entwässerungsantrag für Haus und Grundstück

    Wer einen Neubau plant, sein Haus erstmals an das öffentliche Kanalnetz anschließen oder die vorhandene Entwässerungsplanung verändern möchte, muss einen Entwässerungsantrag stellen. Im Rahmen meiner Dienstleistungen erledige ich die Antragstellung gerne für Sie.
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Entwässerungsantrag vom Fachmann erstellen lassen

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Entwässerungsantrag in Tuttlingen stellen

In Tuttlingen ist das städtische Amt für Bauordnung zuständig für die Erteilung von Entwässerungsgenehmigungen. Da die örtliche Kanalisation das gesamte Stadtgebiet umfasst, ist jeder Haus- und Grundeigentümer verpflichtet, die Abwässer von seinen Gebäuden und Grundstücken in die Kanalisation einzuleiten. Ausnahmegenehmigungen sind lediglich im Rahmen der Grundstücksentwässerung für die Ableitung von Niederschlagswasser möglich. Obwohl es eine Pflicht zur Nutzung der Kanalisation gibt, ist zunächst eine Genehmigung dafür erforderlich. Um diese zu erhalten, müssen Haus- und Grundeigentümer den Entwässerungsantrag stellen.

Entwässerungsantrag

Was genau ist ein Entwässerungsantrag?

Mit dem Entwässerungsantrag erbitten Haus- und Grundeigentümer die Genehmigung zur Einleitung ihrer Abwässer in die Kanalisation. Vor der Genehmigung prüft der Fachbereich Bauordnung der Stadtverwaltung die korrekte Planung der Entwässerung. Dabei kommt es etwa auf die Lage der Abwasserleitungen auf dem Grundstück sowie die Rohrdurchmesser an. Damit gewährleistet die Behörde die umweltgerechte Entsorgung von Abwässern sowie die Vermeidung eines möglichen Rückstaus.

Um eine gründliche Prüfung zu ermöglichen, benötigt die Behörde zahlreiche Daten, die Bauherren und Hauseigentümer in den Antrag auf Entwässerung eintragen müssen. Stets ist dem Antrag der Entwässerungsplan beizufügen.

Grundstücksentwässerung

Die Grundstücksentwässerung setzt sich aus zwei Elementen zusammen, den Abwässern aus dem Haus und der Niederschlagsentwässerung der unbebauten Flächen auf dem Grundstück. Die Abwässer des Hauses entstehen in:
den Abflüssen der Küche (Spüle und Geschirrspüler)
Abflüssen der Bäder (Duschen, Waschbecken, Badewannen)
Toilettenspülungen
Anschlüssen von Waschmaschinen
Bodenabläufen etwa in den Kellerräumen zur Entsorgung von Schmutzwasser

In gewerblichen Gebäuden sind darüber hinaus weitere Anfallstellen für Abwässer möglich.

Bei der Niederschlagsentwässerung handelt es sich um Regen- und Tauwasser von den Dächern der auf dem Grundstück befindlichen Gebäude und befestigten Wege. Die Einleitung aller Abwässer in die Kanalisation kann gemeinsam oder getrennt erfolgen.

VORBEREITET – SIcher

Vorschriften für die Grundstücksentwässerung

Für die Art und Weise der Grundstücksentwässerung in Tuttlingen bestehen verschiedene Vorschriften, wie:
das Wasserhaushaltsgesetz des Bundes
das Wasser- oder Wasserhaushaltsgesetz BW für das Land Baden-Württemberg
die Entwässerungssatzung der Stadt Tuttlingen
Ferner regelt die Untere Wasserbehörde des Landkreises Tuttlingen Ausnahmen von den Einleitungsvorschriften und berät über alternative Formen der Regenwasser-Bewirtschaftung. Fragen zu diesen komplizierten Vorgehensweisen beantworte ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Versickerung von Niederschlagswasser – DWA-A 138

Bei dem Regelwerk DWA-A 138 handelt es sich um ein spezielles Arbeitsblatt für die Planung, den Bau und den Betrieb von Versickerungsanlagen für Niederschlagswasser. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind diese Anlagen als Zisternen bekannt. Architekten, Landschaftsplaner und Bau-Ingenieure sowie Haus- und Grundbesitzer, die eine getrennte Sammlung des Niederschlagswassers beabsichtigen, erhalten in der DWA-A 138 umfassende Informationen. Eine leicht verständliche Informationsbroschüre zur umweltverträglichen Regenwasser-Bewirtschaftung stellt zudem der Landkreis Tuttlingen zur Verfügung.

Entwässerungsplan erstellen

Vor der Antragstellung für die Grundstücksentwässerung muss der Architekt einen Entwässerungsplan erstellen. Dieser muss dem Antrag beiliegen. Der Entwässerungsplan zeigt detailliert auf, wie Niederschlags- und Abwasser vom Grundstück in das Kanalsystem eingeleitet werden soll. Genau genommen stellt er das Kanalisationsnetz des Grundstücks dar. Ist bereits in dieser Bauphase eine getrennte Sammlung des Niederschlagswassers geplant, gehört auch diese Planung zum Antrag.

Überlassen Sie die Antragstellung einem Profi

Enge Abstimmung mit Architekten
Ausfüllung des Antrags unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben
Regelmäßiger Kontakt zur Bauordnungsbehörde
Berücksichtigung von Sonderregelungen etwa für die Nutzung von Niederschlagswasser
Beschleunigung des Baugenehmigungsverfahrens durch kompetente Antragstellungen
Portfolio
Weitere Impressionen